Alle unsere Angebote und Projekte sind im Sinne der Kernthemen ausgerichtet.
PARTIZIPATION - PRÄVENTION - INTEGRATION
UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION
Wir setzen uns dafür ein, dass die Bevölkerung ihre (Wohn-)Umgebung aktiv mitgestalten und am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann: vom nachbarschaftlichen Miteinander über kleine, konkrete Projekte und Veranstaltungen bis hin zu Partizipation an Gemeinwesen-, Quartier-, und Stadtentwicklungsprozessen. Wir arbeiten nach dem Motto «nicht für, sondern mit unseren Zielgruppen». Daraus entstehen Angebote und Projekte, welche nahe an den Bedürfnissen der Beteiligten sind. Partizipation ist unsere Leithaltung.
UNSER VERSTÄNDNIS VON PRÄVENTION
Prävention setzen wir immer mit dem Begriff der Gesundheitsförderung in Verbindung. Damit verstehen wir unter Prävention alle Angebote, Projekte und Massnahmen, welche die Gesundheit stärken.
- Durch gezielte Projekte versuchen wir, bereits vor der Entstehung eines Problems, eine Negativspirale zu verhindern (Primärprävention).
- Durch Vernetzung, Beobachtung und Kommunikation möchten wir gesellschaftliche Probleme möglichst früh erkennen, um rechtzeitig geeignete Massnahmen zu treffen (Sekundärprävention).
- Sind erste Erkenntnisse von gesellschaftlichen Problemen bereits erkennbar, sollen diese möglichst zeitnah und sinnvoll behandelt werden. Auch hier ist eine gezielte Absprache mit den relevanten, lokalen Akteuren unerlässlich (Tertiärprävention)
UNSER VERSTÄNDNIS VON INTEGRATION
Auszug aus dem «Leitbild Integration»
- Die Integrationspolitik der Stadt und der Kirchen von Sursee ist geleitet von einer Willkommens- und Anerkennungskultur. Jeder Mensch hat unabhängig von seiner Leistung, Bildung und Herkunft einen Wert und eine Würde.
- Integration beruht auf gegenseitigem Respekt und Wertschätzung und basiert auf den Werten der Bundesverfassung.
- Stadt und Kirchen setzen sich für einen gemeinsamen Dialog aller Beteiligten ein.
- Integrationsförderung ist eine Querschnitt- und Verbundaufgabe, an der sich alle gesellschaftlichen Akteure beteiligen müssen.
- Integrationsförderung findet, wenn immer möglich, in den Regelstrukturen (Schule, Verwaltung etc.) statt. Sie wird dort durch die spezifische Integrationsförderung ergänzt, wo der Zugang zu den Regelstrukturen erschwert ist.
- Die Migrationsbevölkerung setzt sich mit den gesellschaftlichen Verhältnissen und Lebensbedingungen auseinander und erlernt insbesondere eine Landessprache